Die Firma Covestro AG, bis 2015 Bayer Polymers AG, aus Leverkusen plant bis zum Jahr 2024 2 Rhein-Schiffe neu zu bauen. Sie sollen Salz von den Häfen Rotterdam und Amsterdam nach Leverkusen und Köln bringen. Neben einem Wasserstoffantrieb werden diese Schiffe besonders flach konstruiert werden, so dass sie bei den häufiger werdenden Niedrigwasser des Rheins mit möglichst voller Ladung fahren können. Eine Machbarkeitsstudie die technischen und wirtschaftlichen Aspekte klären.

Doch ist Covestro mit dem Vorhaben nicht allein. Das ganze Vorhaben wird zusammen mit der Initiative “Rh2ine” realisiert. Diese Initiative, deren Gründungsväter nicht nur die Provinz Zuid-Holland sondern auch das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Minister Andreas Pinkwart, sind. Mit von der Partie sind die Häfen Rotterdam, Duisburg und Fa Rhein Cargo somit die Häfen Düsseldorf/Neuß, und die Kölner Häfen Niel, Deutz und Godorf. In zunächst 3 Häfen sollen Wasserstoff-Tankstationen aufgebaut werden. Da Projekt plant bis zum Jahr 2024 insgesamt 10 wasserstoffgetrieben Schiffe auf dem Rhein zu haben.

Bei Erfolg dieser Unternehmung denkt man bereits an längere Strecken über den Rhein nach.

Referenz: S001, KStA vom 5.2.2021 und Rh2ine

Wenn es klappt dann folgt die Binnenschifffahrt mit 10 Jahren Abstand den Wasserstoff getrieben U-Booten nach.